Schritt 1

Probenahme und Datenerfassung

bei Seitenwechsel runderskrollen

Schritt 2

Angebot und Vertrag

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Schritt 3

Erfolgsnachweis

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BIOSONATOR Koop: Ergebnisse nach sieben Monaten Praxis

Bewährungsprobe bestanden

Der BIOSONATOR bei der Biogasanlage Koop in Haren ist am 21. Juli 2015 in Betrieb gegangen und läuft damit seit 7 Monaten. Seitdem hat sich viel verändert. Herr Hartwig Koop ist vom Ergebnis begeistert. Bereits nach nur sechs Wochen konnte er bei seinem täglichen Kontrollgang feststellen, dass die Viskosität des Gärsubstrats schon deutlich geringer, sprich dünnflüssiger, war. Das heißt, die Laufzeiten der Rührwerke konnten entsprechend reduziert werden.

Für Ultrawaves und auch für EnCon21 war es sehr wichtig, den ersten BIOSONATOR im Emsland nach der Inbetriebnahme mehrere Monate in der Praxis zu begleiten. Denn der Erfolg hängt nicht allein von der sehr hochwertigen Anlagentechnik, sondern auch von den Bedingungen im laufenden Betrieb und  vom Betreiber ab. Die Biogasanlage sollte dabei immer als Gesamt-System betrachtet werden. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Deshalb wurden die folgenden Daten täglich erfasst:

  • Fütterungsmengen
  • Art des Substrats (Mais, Zuckerrüben, CCM, Grassilage, Pferdemist, Stroh, Gülle)
  • Stromverbrauch sämtlicher Rührwerke
  • Methangehalt im Biogas
  • Stromerzeugung beider BHKWs

Genauer sind die Ergebnisse in der Fallstudie zusammengefasst, die hier als Download bereitstehen.

Ergebnisse genauer betrachtet

Welche Auswirkungen die Behandlung mit Hochleistungs-Ultraschall hat und welche Ergebnisse bei der Biogasanlage Koop im Einzelnen erzielt wurden, sind in Diagrammen dargestellt. Zum besseren Verständnis erläutere ich Ihnen diese im folgenden Video.

Fazit: Was hat sich getan?

  • Die Kosten für den täglichen Substrateinsatz konnten reduziert werden.
  • Es wird mehr organische Trockensubstanz abgebaut.
  • Die Viskosität hat sich reduziert, die Laufzeit der Rührwerke konnte damit zurückgestellt werden.
  • Der Methangehalt hat sich nachweislich erhöht.

Durch die Erfahrungen in den ersten Betriebsmonaten erkannte Herr Koop, dass der Einsatz von Zuckerrüben zu teuer war. Dies hatte er schon vorher vermutet und konnte ihm nun durch die Auswertungen in der Fallstudie bestätigt werden. Außerdem hat er weitere für Optimierungen entdeckt (z.B. Dosierung von Spurenelementen).

Haben Sie Fragen zum BIOSONATOR oder zur Fallstudie selbst? Haben Sie eigene Erfahrungen mit der Ultraschalltechnik? Ich freue mich auf Ihre Kommentare!

Ihr Georg Schätzl

Im Text verwendete Links:
Fallstudie Biogasanlage Koop

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